Im denkmalgeschütztem Hochhaus zur Palme wurde im 12. Obergeschoss auf einer Fläche von rund 180 m2 einen Eingriff mit vier Einzelbüros, einem Sitzungszimmer sowie einem kleinen Empfangsbereich mit Wartebereich gewünscht. Die angrenzende Terrasse von rund 57 m2 wird ebenso in das Raumkonzept integriert und neu gestaltet.

Raumkonzept
Sowohl jedes einzelne Büro als auch das Sitzungszimmer werden entlang der Fassade mit Blick über die Stadt und den See angeordnet. Der Einsatz von raumhohen Fensterelementen zwischen den Büros erlaubt den Durchblick entlang der Fassade – die Gesamtfläche bleibt somit als Ganzes und als einen Raum spürbar. Grossflächige, akustische Glastrennwände schliessen die Büros zum Korridor hin ab und lassen sowohl Aussicht als auch Tageslicht in den Empfangsbereich und den Erschliessungskorridor fliessen. Integrierte elektrische Lamellenstoren regulieren den Sichtschutz. 

Bei sommerlichen Temperaturen kann die begrünte Terrasse als erweiterter Arbeits- und Besprechungsbereich, Aufenthaltsbereich oder bei gesellschaftlichen Anlässen genutzt werden.

Material- und Farbkonzept „Chocolate & Greens“

Das warme, angeräucherte Eichenparkett vermittelt Wärme und Behaglichkeit. Im Empfangsbereich und Korridor geht das Parkett bewusst von den grossformatigen Dielen der Einzelbüros zu einem wohnlichen Fischgratmuster mit Fries über.

Einbauten, Möblierung und Textilien folgen dem warmen Farbkonzept und sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Sinnliche Materialien wie Leder, Samt und Marmor geben den Büroräumen eine warme, fast wohnliche Atmosphäre. Bereichert wird diese durch den Einsatz von raumhohen Pflanzen in sämtlichen Bereichen, wodurch nachweislich eine angenehmere und gesündere Arbeitsumgebung entsteht.